Früh morgens ging die Fahrt los. Nach einer Frühstückpause bei der Raststätte Trofana ging es zügig weiter. Als wir in Salzburg angekommen sind kehrten wir bei der Stiegl Brauerei zum Mittagessen ein. Danach ging es weiter nach Oberdorf, wo uns schon der Reiseführer erwartete. Hier erfuhren wir sehr viel über die tatsächliche Entstehung des weltberühmten Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht und über Pfarrer. Josef Mohr. Da der gesamte Ortskern von Oberndorf häufig überschwemmt wurde hat man den Ort einige Kilometer nach oben verlegt, wo sie vor Überschwemmungen sicher waren. Dort wurde auch eine neue Kirche gebaut. Da die alte Kirche noch stand nahm die Bevölkerung die neue Kirche nicht an und so wurde die alte Kirche abgebrochen. Die heutige Stille Nacht Kapelle wurde erst um 1900 Jh. gebaut. Danach ging es weiter nach Ansdorf zum Stille Nacht Museum. Das ist noch das Gebäude, wo Franz Gruber seine erste Lehrerstelle bekam. Da er nicht in die Lehrerwohnung einziehen konnte da dort noch die Witwe mit Kindern noch seinem Vorgänger wohnte. Löste er kurzerhand das Problem und heiratete die Witwe. Ins gesamt war Franz Gruber dreimal verheiratet und hatte mit der zweiten Frau 10 Kinder. Ein Bild von Franz Gruber sah unserem Busfahrer sehr ähnlich und es stellte uns die Frage, ob Franz Gruber auch noch einen Ableger in Vorarlberg hatte. Danach besuchten wir noch den Krippenverein Seham und einen Figurenhersteller Albert Steiner. Er fertigt die Figuren aus Ton an. In seinem Ausstellungsraum gab es nicht nur Weihnachtsfiguren, sondern auch Ostergräber usw. zu bewundern So ging der Tag in Windeseile vorbei. Als Überraschung vom Salzburger Landesobmann kam noch eine junge Trachtengruppe und Musik zur Unterhaltung zu uns ins Hotel. So gab es noch das eine oder andere Tänzchen. Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter zur Benediktinerabtei Michaelbeuern. Hier fand die feierliche Messe mit Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer und Abt Johannes Perkmann statt. Anschließend gab es im Kloster das Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir noch eine großartige Führung durch das Kloster und konnten einige Schätze vom Kloster bewundern. Hier haben wir auch erfahren das sie eine Sammlung von Weihnachtskrippen haben ca. 200 Stück. Sie werden uns Bescheid geben, wenn sie wieder eine Sonderausstellung der Krippen haben. Danach ging es wieder in Richtung Heimat, wo wir nach einem Zwischenstopp um ca 20 Uhr angekommen sind. Ein Dank an Angelika Vonbank und Werner Hagspiel die diese großartigeFahrt organisiert haben.


